Da Verkehrskompetenz nicht angeboren ist, sondern durch einen längeren Lern- und Erfahrungsprozess von jedem einzelnen Verkehrsteilnehmer erworben wird, durften auch heuer die 1. – 3. Klassen an der Schonraumübung im Pausenhof teilnehmen. Mit Helm und Roller bzw. Fahrrad ausgerüstet, bewältigten die kleinen Verkehrsteilnehmer einen Parcours mit verschiedenen Geschicklichkeitsstufen. Neben Gleichgewichts- und Koordinationsübungen wie beim Slalomfahren oder das Durchfahren einer enger werdenden Gasse, mussten die Schüler auch Verkehrsregeln beachten und praktisch umsetzen. So übten die Kinder das Verhalten am Zebrastreifen und an der Ampel oder beachteten verschiedene Verkehrsschilder. Mit Begeisterung spielten die Schüler auch Fußgänger, die die Fahrbahn überquerten. Auch wenn der eine oder andere etwas wackelig unterwegs war, setzten die Kinder die Aufgabe mit Freude um. Von so manch‘ einem 3. Klässler hörte man: „Wann gehen wir endlich zum Fahrrad fahren?“, denn die Großen konnten nun schon ein bisschen erahnen, was die Verkehrsausbildung im nächsten Jahr wohl für sie bereithalten wird.