Frühlingsgruß im Klassenzimmer

Mitte März bekam jede Klasse vom Meringer Blumenstadl ein hübsch drapiertes Blumentöpfchen ins Klassenzimmer gestellt. „Was wird wohl aus diesen grünen Pflänzchen?“,  fragten sich die Schüler und Schülerinnen. Mit großer Neugier beobachteten die Kinder nun täglich die heranwachsenden Tulpen, bis sie ihre Blütenpracht eines Tages in ihrer einzigartigen Schönheit entfalteten.

Wie heißt es doch so passend im Gedicht von Josef Guggenmos:

Was ist das für ein Gemunkel,

was ist das für ein Geraune,

dachte die Zwiebel,

plötzlich erwacht.

Was singen die Vögel da droben

und jauchzen und toben?

Von Neugier gepackt,

hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht und um sich geblickt

mit einem hübschen Tulpengesicht.

Da hat ihr der Frühling entgegen gelacht.

 

Ein ganz herzliches Dankeschön für diesen wundervollen, so überraschenden Frühlingsgruß.

Und damit wir noch lange etwas von den Blumen haben, werden die Kinder nach dem Verblühen, die Zwiebeln in den Schulgarten setzen. Dann erinnern uns die sprießenden Tulpen jedes Jahr pünktlich an den Frühlingsbeginn.