Auch heuer besuchten alle dritten Klassen die „Freiwillige Feuerwehr“ in Mering. Nachdem jeder Schüler schon durch den Heimat- und Sachunterricht ein kleiner Experte in Sachen „Feuer“, „Verbrennung“ und „Brandschutz“ war, ergänzte Herr Wasserburger, ein langjähriges Mitglied der ortsansässigen Wehr, noch weitere theoretische Details. Oftmals nutzte der erfahrene Feuerwehrmann Beispiele aus seinen zahlreichen Einsätzen, um wichtige Verhaltensmaßnahmen und Zusammenhänge den Kindern einsichtig zu verdeutlichen. Vom Seminarraum ging es dann in die Schaltzentrale. Hier werden die ankommenden Notrufe in klaren Anweisungen an die heraneilenden Feuerwehrleute weitergeleitet. Am Brandort muss dann jeder Handgriff sitzen und die akribische Ordnung der notwendigen Gerätschaften und Handwerkszeuge in den Feuerwehrautos hilft, Zeit zu sparen. Zeit, die Leben retten kann.
Das absolute Highlight war dann die Rückfahrt mit dem Feuerwehrauto; die letzten Meter sogar mit Blaulicht. Da strahlten die Kinderaugen und es wäre nicht verwunderlich, wenn sich so mancher Schüler mit 14 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr in Mering anschließen wird.
Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Wasserburger, der mit großer Begeisterung und vielseitigem Fachwissen, den Kindern das Feuerwehrhaus äußerst aufschlussreich erklärte.