Manchmal haben wir keine große Lust zu helfen und sind zu bequem um uns anzustrengen.
So ging es auch dem kleinen Esel, der nicht arbeiten wollte und sich stur stellte. Was dieser Esel erlebte zeigten einige Kinder in einem liebevoll gestalteten Schattenspiel, das sie im Religionsunterricht einstudiert hatten. Der Esel machte sich durch sein unwilliges Verhalten selbst das Leben schwer und fand keine Freunde.
Erst die Begegnung mit Maria, der Mutter von Jesus, änderte seine Einstellung.
Durch die vorbehaltlose Liebe, die er erleben durfte, fühlte er sich angenommen – so wie er war. Dies machte den Esel sehr glücklich und bereit auch anderen zu helfen.
Vielen von uns geht es auch sehr gut. Deshalb können wir Menschen helfen, die in Notlagen geraten sind. Während der Adventszeit haben wir zahlreiche Spenden für die Meringer Tafel in unserer Aula gesammelt. Diese konnten die Mitarbeiter der Hilfsorganisation im Anschluss an die Adventsandacht in Empfang nehmen. Wir danken allen Spendern und Spenderinnen für die mitgebrachten Dinge und spüren, dass Helfen auch Freude machen kann.
In unserem Adventsgottesdienst in der Kirche St. Michael in Mering erfuhren die Kinder wie der Esel Maria und Josef auf ihrer Reise nach Bethlehem begleitet hat. Er nahm ihnen nicht nur schwere Lasten ab, sondern beschützte sie auch vor drohenden Gefahren und führte das Heilige Paar mit Hilfe eines hellen Sterns sicher zum Stall, in dem Jesus geboren wurde. Die Geburt des Christkindes erfreute den Esel sehr und er beschloss, diesem besonderen Kind immer zu dienen.