Zum Abschluss der Grundschulzeit unternahmen wir Schüler:innen der Klasse 4d einen Ausflug ins Deutsche Museum. Schon die Anreise nach München mit Zug und S-Bahn war ein nicht alltägliches Erlebnis. Doch das war erst der Anfang. Im Museum waren wir von den zahlreichen wissenschaftlichen Ausstellungen sehr beeindruckt. Unser Schwerpunkt für den heutigen Tag war der Workshop im Bereich „Brücken- und Wasserbau“. Dort bestaunten wir zahlreiche Brückenarten in Miniatur. Dass es sogar Hängebrücken aus geflochtenem Gras gibt, verblüffte uns. Den neuesten Stand der Technik demonstrierte eine ca. 7 m hohe Besucherbrücke mit gläserner Lauffläche. Getragen wird diese Brücke von einem einzigen Träger, der an zwei Tragseilen hängt. Dass die Brücke dem Wippen und Hüpfen unserer kompletten Schulklasse standhielt, verwunderte, schließlich spürten wir das Schwanken und Vibrieren der Brücke erheblich. Mit Hilfe gezielter Fragen sammelten wir wichtige Informationen, um diese im zweiten Teil des Workshops einzubringen. Im Experimentierlabor fand dann der praktische Teil statt, der das Konstruieren von eigenen Brücken erlaubte. Die Aufgabenstellung war klar: „Baut eine Brücke, mit möglichst hoher Tragkraft.“ Dafür sollte aber so wenig Material wie möglich verbaut werden. Wir hatten Glück: Zum Schluss bestand jede unserer Brücke den Belastungstest.