Mit dem Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“, begann kurz vor den Ferien die Osterandacht der vierten Klassen. Noch hält sich zwar die ersehnte Jahreszeit sehr bedeckt und die frischen Temperaturen lassen wieder an Wollmütze und Handschuhe denken, doch wenn man genau in die Natur blickt, spitzeln die ersten Frühblüher aus dem Boden: Krokusse, Märzenbecher und Winterlinge.
Diese Vorboten deuten auf das bevorstehende Osterfest hin und unsere Religionslehrerinnen nahmen dieses Ereignis zum Anlass, eine kleine Andacht in der Aula zu zelebrieren.
Die Schüler und Schülerinnen der einzelnen Religionsgruppen überlegten sich unterschiedliche Symbole und verknüpften diese mit österlichen Zusammenhängen.
So entdeckte die Ethikgruppe eine weitere Veränderung im Tierreich. Die Hasen bekommen ihre ersten Jungen und gelten als Sinnbild für Leben und Fruchtbarkeit. Wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb der Osterhase seine langjährige Tradition hat. Im christlichen Glauben gilt die Lebendigkeit und Wachsamkeit der Hasen als Zeichen für die Auferstehung Jesu.
Andere Religionsgruppen machten das Kreuz als Hoffnungsträger den Zuhörern verständlich: Jesus ist am dritten Tag von den Toten auferstanden.
Schließlich verglich die letzte Gruppe, das Osterei mit dem Felsengrab: Die harte Schale als schweren Stein, der am Ostermorgen zur Seite gerollt war.
Zum Schluss der Osterandacht bekamen alle Schülerinnen und Schüler zur Erinnerung ein Osterei zum individuellen Gestalten. Vielleicht liegt das ein oder andere Ei am Ostermorgen in deinem Osternest.
Auf jeden Fall – eine nette Geste, die die Frohe Botschaft von Ostern transportiert.