Zum Schuljahresende feierte unsere Schulfamilie gemeinsam mit einigen Eltern und Pfarrer Markter den Abschluss in St. Michael in Mering. Dazu trugen die Religionslehrerinnen eine Geschichte vor, die das Miteinander der Menschen versinnbildlichte und zum Weiterdenken aufforderte:
Eine Taube namens Frieda besaß ein besonderes Gefieder. Jede Feder war mit Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgestattet, mit denen Frieda helfen konnte. Kamen die Kinder bei den Hausaufgaben nicht weiter, eilte Frieda zu Hilfe. Sie half den Müttern, Vätern und einfach allen, die gerade mit ihren Problemen nicht fertig wurden.
Eines Tages wurde Frieda traurig. Sie konnte nicht mehr hilfreich unter die Arme greifen, denn es waren einfach zu viele Menschen, die ihre Unterstützung in Anspruch nahmen. Es war schlichtweg unmenschlich. Frieda zog sich traurig zurück. Da hatte sie eine Idee: Sie zupfte sich ihre Federn aus und ließ sie auf die Erde fallen. Die Menschen sammelten diese Federn ein und erlangten dadurch selbst die wertvollen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Von diesem Moment an, konnten sich die Menschen untereinander helfen und Frieda war glücklich und blickte zufrieden auf das harmonische Miteinander auf der Erde. Mit welchen Fähigkeiten die Menschen nun ausgestattet wurden, beantworteten die Viertklässler aufschlussreich im Religionsunterricht.
In dieser positiven Stimmung wünschen wir allen erholsame Ferien!